Als Stadtteil von Marzahn-Hellersdorf besteht Mahlsdorf nach wie vor zu großen Teilen aus Großsiedlungen aus den 70er und 80er Jahren und großen Einfamilienhausquartieren. Mahlsdorf, Kaulsdorf und Biesdorf bilden zusammen das flächengrößte Gebiet mit Ein- und Zweifamilienhäusern in ganz Deutschland, wodurch eine Nachfrage von Familien erklärt werden kann.
Generell ist eine hohe Nachfrage in Mahlsdorf auch darauf zurückzuführen, dass der Bestandsmarkt äußerst gering ist, da nur vereinzelte Plattenbauten privatisiert wurden. Für eine sehr günstige verkehrstechnische Anbindung der 28.000 Einwohner sorgen eine Bundesstraße, der direkte S-Bahnanschluss (S5), im Bereich Mahlsdorf Süd und die Nähe zum S-Bahnhof Köpenick (S7) sowie zum U-Bahnhof Elsterwerdaer
Platz (U5). Im Stadtteil selbst gibt es zudem Tram- und Busverbindungen.
Aktuell liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen aus dem Bestand bei ca. 1.800€. Neubauwohnungen liegen deutlich höher und rufen einen Schnitt von ca. 2.800€/m² auf. Unabhängig von der Lage ist ein Wachstum im Bereich zwischen 3,2% und 3,4% zu beobachten. Noch sehr viel preiswerter sind Häuser, hierfür betragen Quadratmeterpreise derzeit meist zwischen 3.500€ und 4.000€.